Der Bundesgerichtshof (BGH) hat 2024 ein Urteil (zur Ausübungskontrolle von Eheverträgen gefällt. Dabei wurde die Wirksamkeit von Regelungen wie dem Ausschluss des Versorgungsausgleichs und dem Verzicht auf nachehelichen Unterhalt überprüft. Der BGH entschied, dass solche Vereinbarungen nur dann wirksam sind, wenn sie nicht gegen die guten Sitten verstoßen und die Interessen beider Ehepartner angemessen berücksichtigen. Die Gerichte müssen sicherstellen, dass keine unzumutbare Härte für einen der Partner entsteht und die individuellen Lebensumstände berücksichtigt werden. Das Urteil hat weitreichende Auswirkungen auf die Praxis der Eheverträge in Deutschland und stellt sicher, dass Eheverträge fair und ausgewogen gestaltet werden. Es stärkt die Rechte der Ehepartner und betont die Bedeutung der Fairness bei der Überprüfung von Eheverträgen.

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